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Parodontologie

Mehr als 50% aller Erwachsenen in Deutschland leidet unter einer Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontitis).
Werden diese Probleme nicht professionell behandelt und eine Entzündung nicht wirksam gestoppt, kann das schwerwiegende Folgen haben.

Sicherer Schutz vor Zahnausfall

Liegt eine Zahnbetterkrankungen (Parodontitis) vor, wird das Zahnfleisch immer empfindlicher, zieht sich zwischen den Zähnen zurück und bewirkt durch den Abbau des Knochens eine Lockerung der Zähne – bis zum Zahnausfall.

Zudem kann Parodontitis den gesamten Organismus schädigen. Studien weisen u.a. ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzinfarkt und Schlag­anfall nach, sowie Zusammenhänge mit Diabetes-Erkrankungen und auftretenden Problemen bei künstlichen Gelenken.

Mit eigener sorgfältiger Mundhygiene und regelmäßiger fachkundiger Prophylaxebehandlung können Sie Parodontitis aber gut vorbeugen. Und sollte eine Parodontitis bereits nachweisbar sein, bieten wir Ihnen effektive Behandlungsmethoden, um ein Fortschreiten der Erkrankung (und somit den Zahnausfall) zu verhindern. In effektiver 3-Stufen-Behandlung erfassen wir den Status, reduzieren die bakterielle Belastung und entfernen Keime dauerhaft.

In einer effektiven 3-Stufen-Behandlung erfassen wir den Status, reduzieren die bakterielle Belastung und entfernen Keime dauerhaft.

1. Analyse und Reinigung

Nach individueller Analyse und Mund­hygiene­aufklärung werden Belege, Zahnstein und hartnäckige Ablagerungen unterhalb des Zahn­fleischsaums vollständig entfernt.

2. Tiefenreinigung & Parodontalchirurgie

Durch spezielle manuelle Reinigung infizierter Bereiche wird Bakterien die Lebensgrundlage entzogen. Sollte der Status der Parodontitis (tiefe Zahnfleischtaschen) es erforderlich machen, folgen außerdem Zahnfleischoperationen per Mikro- und Makrochirurgie.

3. Nachsorge und Kontrolle

Regelmäßige Dentalhygiene-Termine garantieren, dass der erzielte Behandlungserfolg stabil bleibt, denn eine bakterielle Belastung kann einen Parodontitis-Kreislauf erneut in Gang setzen. Unser Recall-Service sorgt dafür, dass Sie keinen Termin verpassen.

Antibakterielle photodynamische Therapie

Häufigste Ursache für Infektionen im Mundraum sind Bakterien. Um diese von vornherein zu eliminieren, setzen wir im Zahnzentrum Tutzing bei vielen Zahnbehandlungen die antibakterielle photodynamische Therapie (APDT) ein, mit der schonend, schnell und schmerzfrei Bakterien lokalisiert und unschädlich gemacht werden können.

So funktioniert die anti­bakte­rielle photodynamische Therapie

Die APDT ist eine neue, äußerst schonende, sehr effektive und schmerzfreie Kombination aus Farbstoff- und Laserbehandlung in drei Stufen:

Stufe 1:
nach gründlicher Zahnreinigung werden betroffene infizierte Stellen mit einer blauen Farbstofflösung überzogen.
Stufe 2:
Die Farbstofflösung wird anschließend durch Belichtung mittels sanftem Laser aktiviert (dessen Licht zugleich schmerzlindernd und wundheilungsfördernd wirkt).
Stufe 3:
Die Kombination Farbstofflösung plus Laser lässt reaktiven Sauerstoff entstehen, der zur Zerstörung von Pilzen und Bakterien führt.

Zahnprobleme, bei denen die APDT Ihnen optimal hilft:

bei zahnmedizinischer Chirurgie (zur Vermeidung von Wundheilungsstörungen)

Entzündungen des Zahnbetts (Parodontitis)

Entzündung an der Zahnwurzel (Wurzelkanalbehandlung)

Entzündung am Implantat

senior dental – Behandlung 60plus

Mit zunehmendem Alter verändern sich Kiefer und Zähne, so dass der Erhalt eines bis ins hohe Alter gut funktionierenden Gebisses spezifischere Betreuung und Behandlungsmaßnahmen erfordert.

senior dental – für Lebensqualität bis ins hohe Alter

Zu den altersbedingten Veränderungen der Zahnsituation gehören z.B., dass die Zähne länger – und somit die Angriffsflächen für Bakterien größer – werden, aber auch, dass die Wahrscheinlichkeit für Karies und Parodontitis steigt, da das Immunsystem im Alter leichter geschwächt wird. Beispielsweise durch chronische Erkrankungen, regelmäßige Medikamenteinnahme oder nachlässigere Mundhygiene (weil ein Nachlassen von Sehfähigkeit oder manuellen Fähigkeiten die Qualität der Zahnpflege beeinträchtigen). Auch das langsame Zurückweichen des Kieferknochens verlangt, insbesondere wenn nach Zahnverlust, Implantate gesetzt werden sollen, besondere Vermessungs- und Therapiemaßnahmen, um durch Erhalt einer optimalen Gebiss-Situation die Vorsaussetzungen für uneingeschränkte Lebensqualität zu sichern. Das Zusammenspiel von regelmäßiger, engmaschiger Prophylaxe, Maßnahmen zum Zahnerhalt (inklusive Parodontologie und Endodontologie) und gegebenenfalls individueller Zahnersatz-Maßnahmen, schaffen die besten Voraus­setzungen für den Erhalt von Lebensqualität – mit Freude am Essen, mit natürlicher Ästhetik und persönlich autenthischer Sprache.

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